Hinweise der Woche

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Aktueller Wochenrückblick zu den aus unserer Sicht wichtigsten Informationen für den organisierten Sport.

1. Angebote der Sportvereine in COVID-Zeiten

Aufgrund der Situation, nicht mehr gemeinsam wie gewohnt Sport treiben zu können haben viele Sportvereine digitale Angebote erstellt und veröffentlicht. Einen Überblick über die Sportangebote der Vereine im Landkreis haben wir auf der Homepage des Kreissportbundes zusammengefasst. Eine niedersachsenweite Übersicht gibt es beim Landessportbund Niedersachsen zu sehen. Wer daran interessiert ist, was die Vereine in NRW in COVID-Zeiten machen, der findet auf ViBSS zahlreiche Ideen. Deutschlandweite Beispiele sendet DLF unter der Rubrik „Motiviert bleiben“.

In Kooperation mit dem Landkreis Osnabrück ist auch der Kreissportbund Osnabrück-Land mit digitalen Sportangeboten aktiv geworden. Die TÖLWI-Challenge läuft noch bis zum 6. Mai. Hier gibt es neben dem TÖLWI-Abzeichen auch tolle Preise unter allen teilnehmenden Kindern (bis 6 Jahre) zu gewinnen.

Die Förderung des LSB von „Online-Sportangeboten“ steht den Vereinen weiterhin zur Verfügung. Weitere Informationen, den Antrag und Hinweise zur Richtlinie gibt es beim LSB.
 

2. LSB-Vereinsbefragung

Das Präsidium des LSB hatte sich Ende März für die Durchführung einer zweistufigen Vereinsumfrage zur Ermittlung der finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Sportorganisation in Niedersachsen ausgesprochen. Am 20. April 2020 endete die quantitative Vereinsumfrage an Sportvereine, Landesfachverbände und Sportbünde als Gliederungen des LSB. Ziel ist eine Einschätzung des Gesamtdefizites der niedersächsischen Sportorganisation für den Monat April zu erhalten. Die Ergebnisse sollen in die sportpolitischen Gespräche auf Landesebene einfließen. Das Präsidium wird sich mit dem Thema auf seiner Sitzung am 24. April befassen. Bislang (Stand 18. April) haben sich mehr als 3000 Sportvereine, Landesfachverbände und Sportbünde als regionale Gliederungen des LSB beteiligt. (Quelle: LSB)
 

3. Informationsbedürfnis der Sportvereine wird ernst genommen

Angesichts des Informationsbedürfnisses zu den Folgen der Corona-Krise hat der LSB seine „LSB-Hotline“ gestartet. Fragen rund um den Sportbetrieb in Sportvereinen, bei Landesfachverbänden und Sportbünden können hier gestellt werden. LSB-Beschäftigte beantworten von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 0511 1268 210 Fragen oder vermitteln zu Experten weiter. Auch der KSB hatte am 19.04. Rahmen eines Online-Meetings die Vereinsvorstände eingeladen ihre Fragen an den KSB Vorstand zu richten. Dabei berichteten die teilnehmenden Vereinsvertreter*innen, dass die Sportvereine derzeit z.T. immense finanzielle Verluste sehen, die für einen begrenzten Zeitraum (bis Mai/Juni) noch „tragbar“ sind. Bei den Mitgliedschaften gibt es zurzeit noch keine Austrittswelle. Existentiell wichtig für den Vereinssport ist aus Sicht der Beteiligten, ein Signal zu erhalten, dass zum Zeitpunkt „X“ der Sportbetrieb, wenn auch eingeschränkt, wieder starten kann. Denn: Je länger der Sportbetrieb ruht, werden vermehrt Austritte befürchtet und fehlende Einnahmen aus Beiträgen, Kursen, Veranstaltungen verstärken dann in der Folgezeit die derzeitigen finanziellen Verluste.

Der LSB stellt weiterhin die aktuellen Informationen auf der Homepage des LSB zur Verfügung.

4. Online-Campus gestartet

Der Online-Campus des LSB Niedersachsen ist am 22. April gestartet und bietet ab sofort 13 Übungsleiter-Fortbildungen an, die jeweils mit zwei Lerneinheiten zur Verlängerung der Lizenzen C “Breitensport” und B “Sport in der Prävention” angerechnet werden.

Achtung: Es können maximal 8 LE zur Lizenzverlängerung ausschließlich über Webinare gesammelt werden. Alle Veranstaltungen (Hier zur Übersicht) werden als Webinare ausschließlich online stattfinden. Details werden per Mail nach Anmeldung verschickt. Die Anmeldung erfolgt über das Bildungsportal
 

5. Trainerlizenzen und deren Bezuschussung

Der LandesSportBund Niedersachsen wird die Gültigkeit von Übungsleiter-Lizenzen, die in diesem Jahr ablaufen, um ein Jahr verlängern. Dies erfolgt in Abstimmung mit dem Deutschen Olympischen Sportbund, weil es angesichts der Corona-Pandemie keine Fortbildungen zur Verlängerung der Lizenzen als Präsenzveranstaltungen gibt. Die bislang besuchten Fortbildungen werden zur nächsten Lizenzverlängerung (4 Jahre Gültigkeit) anerkannt. Der LSB berücksichtigt bei dieser Regelung auch die Lizenzen, deren Gültigkeit im 4. Quartal 2019 auslief. (Quelle: LSB Nds)

Zu den Neuerungen in der ÜL/T-Bezuschussung hat der KSB am 15.04. eine erste Online-Schulung durchgeführt und bietet noch zweimal die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Videokonferenz an, Darin werden die Bearbeitungsschritte direkt erläutert. Folgende Termine stehen zur Wahl: Am 29.04.2020 um 18:00 Uhr und am 07.05.2020 um 18:00 Uhr.

Anmeldungen, bitte mit Angaben zum Namen, Verein und dem Termin der Teilnahme, bis zum 27.04.2020 per E-Mail an marianne.weisemoeller@ksb-osnabrueck.de.
 

6. Beratungen über Wiederaufnahme des Sportbetriebs

Die Sportministerinnen und -minister der Länder haben am 20. April 2020 in einer Telefonkonferenz mit der amtierenden SMK-Vorsitzenden, Bremens Sportsenatorin Anja Stahmann, über Perspektiven zur Wiederaufnahme des Sports und einen stufenweisen Wiedereinstieg in den Trainings- und Wettkampfbetrieb im Rahmen der Corona-Pandemie-Strategie beraten. Dabei nahmen sie auch Stellung zum Spielbetrieb in der Fußballbundesliga, den sie nach derzeitigem Beratungsstand ab Mitte oder Ende Mai vor leeren Rängen wieder ermöglichen würden. Zu einer abschließenden Einigung ist es an diesem Montag aber nicht gekommen. Sie wird in einigen Tagen in Form eines Umlaufbeschlusses erwartet. Mit der geeinten Position will die SMK dann am Donnerstag kommender Woche (30. April 2020) in die Beratungen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zur weiteren Öffnung der Gesellschaft in der Corona-Pandemie gehen. „Die Verbreitung des Corona-Virus in Deutschland hat Mitte März dazu geführt, dass Bund und Länder einschneidende Beschränkungen im Alltagsleben verfügt haben“, sagte die SMK-Vorsitzende. Das treffe auch den Breiten- und den Leistungssport. „Die Bevölkerung insgesamt, aber auch die Sportverbände, Sportvereine und Sporttreibenden haben dies bislang in großer Solidarität mitgetragen.“ Wegen der Rolle des Sports für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Erhaltung von Gesundheit und Mobilität der Bürgerinnen und Bürger müsse er in einer „für die Gesamtsituation verantwortlicher Form schrittweise wieder ermöglicht werden“. Dabei müssten „die Ziele des Gesundheitsschutzes der Bevölkerung unverändert im Mittelpunkt stehen“, betonte die SMK-Vorsitzende. „Maßgeblich bleiben daher die Einschätzungen der Virologen.“

Der Entwurf des SMK-Stufenplans sieht bislang ohne Nennung konkreter Termine vor: In einem ersten Schritt solle im Breiten- und Freizeitsport – gleichermaßen für alle Sportarten – der Trainingsbetrieb wieder erlaubt werden, sofern die Sportangebote an der „frischen Luft“ stattfinden, also im öffentlichen Raum oder auf öffentlichen oder privaten Freiluftsportanlagen. Dabei müsse ein Abstand zwischen den Sporttreibenden von zwei Metern gewährleistet sein, bei Einhaltung der auch sonst üblichen Hygienemaßnahmen. Sport solle zudem „kontaktfrei“ ausgeübt werden, der Wettkampfbetrieb und Zuschauerbesuche blieben vorerst untersagt. Von den Fachverbänden müssten dazu „sportartspezifische Vorgaben“ kommen, so die Vorsitzende Anja Stahmann. Der Wettkampfbetrieb, auch ohne Zuschauer, könne erst zu einem späteren Zeitpunkt wiederaufgenommen werden, und auch nur dann, wenn er unter den obengenannten Rahmenbedingungen stattfinde. „Die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs ist grundsätzlich in jenen Sportarten zuerst denkbar, bei denen die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln gesichert werden kann“, sagte die SMK-Vorsitzende Stahmann. Die Zulassung des Wettkampfbetriebs in Kontakt- und Mannschaftssportarten könne erst in einem späteren Schritt wieder zulässig werden. (Quelle LSB Nds)

Weitere Artikel zum Thema: https://www.deutschlandfunk.de/corona-schutzmassnahmen-auch-sportvereine-wuenschen-sich.1346.de.html?dram:article_id=474959
 

7. Policy-Paper Sportvereine – Bildungsakteure der Zivilgesellschaft

Der Stifterverband hat gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ein Policy Paper „Sportvereine – Bildungsakteure der Zivilgesellschaft“ veröffentlicht. Ziel des Policy Papers ist es, die Bildungspotenziale und die Chancen für lebenslanges Lernen in der Zivilgesellschaft in den Fokus zu rücken.

Insbesondere die Sportvereine und Sportverbände spielen hier eine zentrale Rolle, denn das lebenslange Lernen steht im Sport im Vordergrund. Sei es beim Erlernen einer Sportart, von komplexen Bewegungsmustern oder beim Erweitern von personalen Kompetenzen in Training oder Wettkampf. Mit dem Lernen im Ehrenamt und insbesondere mit der Aus- und Fortbildung für das ehrenamtliche Engagement hat der Sport ganz besondere Lerngelegenheiten zu bieten. Denn mit der bundesweit einheitlichen DOSB-Lizenzausbildung, mit der die Sportverbände bereits hunderttausende Engagierte auf ihre Tätigkeit im Sportverein vorbereitet haben, hält der Sport ein einzigartiges Bildungssystem vor. Auch ist es eine Besonderheit des Sports, Lerngelegenheiten für alle Menschen zu bieten. Auch Menschen, die aufgrund ihres Alters nicht mehr vom formalen Bildungssystem erreicht werden, lernen in den Sportvereinen. Ebenso richten viele Sportvereine besondere Lernangebote an Menschen unterschiedlicher kultureller oder sozialer Herkunft.

Die Aussagen des Policy Papers stützen sich maßgeblich auf zwei Studien. Einerseits bietet der ZiviZ-Survey 2017, die bislang einzige repräsentative Befragung von Vereinen und anderen gemeinnützigen Organisationen in Deutschland, wichtige Aussagen zur Zivilgesellschaft insgesamt. Andererseits liegen mit dem Sportentwicklungsbericht (SEB) 2019 aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über die Sportvereine unter dem Dach des DOSB vor.

So formuliert das Fazit des Papiers auch die Forderung nach einer Stärkung und verbesserten Anerkennung der Bildungspotenziale der Sportvereine in Politik und Gesellschaft. „Es bedarf dieser außerschulischen Lernorte, ohne die unser Gemeinwesen nicht funktioniert. Und genau hier liegt der besondere Bildungsauftrag von Sportvereinen. Menschen, die sich im Sportverein engagieren, verdienen, dass dies anerkannt und für sie nutzbarer wird“, unterstreicht die DOSB Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper die Forderungen. (Quelle: DOSB)

8. Deutscher Sportlehrerverband (DSLV) Niedersachsen fordert Aufhebung des Sportunterrichtsverbots

Im Leitfaden des Niedersächsischen Kultusministeriums für Schulleitungen, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schulen „Schule in Corona-Zeiten“ steht auf Seite 13 zum Thema Sportunterricht: „In den Jahrgängen 1-10 findet bis auf Weiteres kein regulärer Sportunterricht statt. Die Schule sorgt für alternative Bewegungsangebote – unter Wahrung des Abstandsgebotes und nach Möglichkeit im Freien.“ Die Kerncurricula Sport und die schuleigenen Arbeitspläne sind also außer Kraft gesetzt, Mannschaftssportarten bzw. Sportarten, bei denen ein (enger) körperlicher Kontakt stattfindet, dürfen beispielsweise nicht ausgeübt werden. Grundsätzlich bleibt unklar, was genau mit „alternativen Bewegungsangeboten“ gemeint ist und wer diese Angebote erteilen soll. Der Deutsche Sportlehrerverband (DSLV) Niedersachsen fordert, dass Sportunterricht in allen Schulformen – angepasst an die Situation vor Ort und unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregelungen – möglichst durch ausgebildete Sportlehrkräfte erteilt werden kann! Es ist zurzeit wichtig wie nie, dass sich die Schülerinnen bewegen. Der Alltag vieler Kinder war in den letzten Wochen durch Inaktivität, hohen Medienkonsum und sitzende Tätigkeiten geprägt. Einige durften ihre Wohnungen aus Angst vor Ansteckung gar nicht verlassen. Diese Bewegungsarmut kann erhebliche gesundheitliche Konsequenzen auf physischer und psychosozialer Ebene nach sich ziehen! Eine professionelle sportpädagogische Anleitung des Sportunterrichts in der Schule ist somit – auch hinsichtlich der Vermeidung von Überforderung, Unfällen und Verletzungen – dringend notwendig. Um der Bewegungsarmut und Inaktivität entgegenzuwirken ist es unerlässlich zu thematisieren, wie sich die Schülerinnen Zuhause oder im Freien allein oder mit Abstand zu zweit in ihrer freien Zeit und den Sommerferien – möglicherweise bei geschlossenen Freibädern – sinnvoll und sicher bewegen und sportlich betätigen können. (Quelle: DLSV Nds)
 

9. Sportjugend Niedersachsen fordert Fortsetzung des Sportunterrichtes!

Die Sportjugend Niedersachsen kritisiert die Ankündigung des Niedersächsischen Kultusministers vom 17. April, dass in allen Schulformen bis auf Weiteres kein regulärer Sportunterricht stattfinden darf sondern nur alternative Bewegungsangebote unter Wahrung des Abstandsgebotes und nach Möglichkeit im Freien. „Es ist unstrittig, dass die Pandemie eine sehr ernste Herausforderung ist“, sagt der Vorsitzende der Sportjugend Niedersachsen Reiner Sonntag. „Unser gemeinsames Ziel muss sein, dass die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und den Eltern und Familienangehörigen sichergestellt ist. Sportunterricht an Schulen leistet dazu aber einen wichtigen Beitrag.“ Die Sportjugend Niedersachsen fordere daher, dass Sportunterricht in den Schulen – angepasst an die Situation vor Ort und unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregelungen – möglichst durch ausgebildete Sportlehrkräfte erteilt werden kann! Klar sei, dass Sportunterricht zurzeit primär im Freien stattfinden sollte, auf dem Sportplatz, der Laufbahn oder im Park. „Wir regen an, dass in den Schulen unter enger Einbindung des Deutschen Sportlehrerverbandes Niedersachsen nach Lösungen für das Umkleiden, Duschen und Waschen gesucht wird, damit die notwendigen  Hygienevorschriften in den Schulsanitäranlagen eingehalten werden können“, sagt Sonntag und kündigte an, die Expertise der Sportjugend und des LandesSportBundes Niedersachsen in Planungen vor Ort einbringen zu können.

„In vielen Sportbünden gibt es BeSS-Servicestellen zur Förderung von Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten in Schulen, Kindertagesstätten und Sportvereinen. Die Kolleginnen und Kollegen können vor Ort mit unterstützen“, sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des LandesSportBundes Niedersachsen, Norbert Engelhardt. Er hält nach der langen Phase der Bewegungsarmut eine professionelle sportpädagogische Anleitung des Sportunterrichts in der Schule – auch hinsichtlich der Vermeidung von Überforderung, Unfällen und Verletzungen – dringend notwendig.

„Da wo kein Sportunterricht stattfinden kann, sollte über die Sportlehrkräfte der Schulen digitaler Sportunterricht angeboten werden“, sagt Sonntag. Wie in anderen Fächern auch, sollten in Form von Übungsaufgaben Bewegungsformen- und Aufgaben digital von den Sportlehrkräften zu Verfügung gestellt werden. Das Land müsse auch in Zeiten der Corona-Pandemie seinem selbsterklärten Auftrag aus der Niedersächsischen Verfassung gerecht werden. Dort heißt es: „Das Land, die Gemeinden und die Landkreise schützen und fördern Kunst, Kultur und Sport.“

(Quelle: Sportjugend Niedersachsen)
 

10. Landkreis Osnabrück startet Webinare zum Thema „Digitalisierung“

Bereits im März dieses Jahres war die Seminarreihe „Fit für die Digitalisierung in der Vereinsarbeit“ des Landkreises Osnabrück, der Katholischen LandvolkHochschule (KLVHS) Oesede und des Vereins „Rückenwind für das Bürgerengagement im Osnabrücker Land“ angelaufen. Nachdem die Weiterführung aufgrund der Corona-Krise nicht mehr möglich war, wurden die Angebote nun konzeptionell umgearbeitet, sodass sie als Webinare angeboten werden können. Webinare sind Fortbildungen, die online angeboten werden, sodass die Teilnehmer zu Hause am PC den Inhalten folgen können.

„Diese Angebote zur Nutzung digitaler Medien in der Vereinsarbeit sind in der gegenwärtigen Situation so aktuell wie nie zuvor“, macht Katja Hinners vom Ehrenamtsmanagement des Landkreises deutlich. Gerade jetzt, wo Engagierte in Vereinen aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht mehr zu Vorstandssitzungen oder Arbeitsgruppen zusammenkommen könnten, müsste man die vorhandenen digitalen Wege nutzen.

Peter Klösener von der KLVHS Oesede ergänzt: „Für viele Ehrenamtliche ist die Teilnahme an sogenannten Webinaren sicher auch Neuland.“ So erlebe man die Möglichkeiten der Digitalisierung für das eigene Ehrenamt aber auch gleich ganz praktisch. „Mit unseren Webinaren informieren wir nicht nur über Chancen der Digitalisierung, wir setzen sie auch gleich um und vermitteln praktische Erfahrungen, wie es gehen kann“, so Klösener, der auch Vorsitzender des Vereins Rückenwind ist.

Folgende Angebote sind bereits terminiert:

Dienstag, 28.04.2020, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Fotos und Videos: Rechte klären, online stellen und präsentieren

Dienstag, 05.05.2020, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Soziale Netzwerke: Kennenlernen, nutzen und souverän kommunizieren

Donnerstag, 07.05.2020, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Videokonferenzen über „Jitsi“: Möglichkeiten zu digitalen Absprachen

Anmeldungen für die kostenlose Teilnahme an den ersten drei Webinaren sind ab sofort möglich bei der Katholischen Landvolkhochschule Oesede, E-Mail: info@klvhs.de oder unter www.klvhs.de/seminare

(Quelle: Landkreis Osnabrück)

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