KSB schärft Selbstverständnis für Inklusion

Um ein gemeinsames Verständnis von Inklusion zu fördern und erste strukturelle Maßnahmen zu beschließen bietet der LSB den Sportbünden in Niedersachsen eine Themenbegleitende Beratung in Form eines aufsuchenden Dialogs zum Thema Inklusion an. Am Montag, den 13. Juni erfolgte dieser von Peter Wehr und Jutta Schlochtermeyer moderierte Austausch. An dem Gespräch beteiligten sich der KSB-Vorstand und das Team der KSB-Geschäftsstelle.

Mit dem Projekt Inklusion im und durch Sport und der Beteiligung am Host-Town-Programm der Special Olympics World Games (SOWG) 2023, will der KSB Strukturen und Rahmenbedingungen entwickeln, um mehr Menschen mit Behinderung wohnortnah einen Zugang zu Sport- und Vereinsangeboten zu ermöglich. Damit das gelingt, bedarf es aus Sportbund-Sicht der Auseinandersetzung mit verschiedenen Fragestellungen. Diese wurden im Rahmen des aufsuchenden Dialogs erörtert und diskutiert. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der KSB mit dem Projekt und den darin formulierten Meilensteinen einen richtigen Weg eingeschlagen hat. Es bleibt aber auch noch einiges zu tun.

Der Aufsuchende Dialog ist auch für Vereine empfehlenswert, die sich intensiver mit der Thematik auseinandersetzen wollen oder ihren Status Quo reflektieren möchten, um weitere Entwicklungsschritte in den Blick nehmen zu können. Für die Vereine im Landkreis Osnabrück werden diese Dialoge von Semiha Topal und Philipp Karow durchgeführt. Anfragen können per E-Mail an info@ksb-osnabrueck.de gerichtet werden.

Bild: KSB Vorstand, Petra Böske Inklusionsbeauftragte KSB Osnabrück-Land (2. V.l.), Geschäftsstellen-Team mit Semiha Topal (3. V.r.) als Koordinierungsstelle für Inklusion und Jutta Schlochtermeyer (1.v.l.) vom BSN

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