Freitagnachmittag in der Stuckenberghalle in Buer: Rund 15 Kinder und Jugendliche jagen mit großer Freude dem Ball hinterher. Dann ruft Trainerin Sara Niemeyer sie zusammen und verteilt die neuen Trikots an die Teilnehmer der Inklusionsfußballmannschaft. Die Mädchen und Jungen schlüpfen begeistert in die roten SuS-Shirts, bevor sie sich wieder den Bällen widmen. Es gibt einzelne Sportler mit Handicap, die in verschiedenen Sportarten und Vereinen im Landkreis Osnabrück in regulären Teams mitwirken. Auch beim SuS Buer. „Das ist bei uns gelebte Praxis“, sagt Mirco Bredenförder, der Vorstand Sport. Aber nach seiner Erkenntnis gibt es in der Region bisher kein reines Inklusions-Fußballteam. Das hat der Meller Sportverein nun geändert.
Runder Tisch beim SuS Buer gegründet
Aus dem Förderverein Fußball im SuS kam die Idee dazu. Im Oktober 2023 wurde in Buer ein Runder Tisch zum Thema Inklusion gegründet, um ein Konzept für den Verein zu entwickeln. Neben Bredenförder waren Rebecca und Tom Dierksheide, Urs Bruning, Vorsitzender des Fördervereins, und Sara Niemeyer die treibenden Kräfte. Sie holten als Beraterin Semiha Topal, Projektleiterin Integration und Inklusion beim Kreissportbund (KSB) Osnabrück-Land, dazu. Bald stand das Konzept.
Niemeyer ist Inklusionshelferin an der Wiehengebirgsschule, dem Förderzentrum in Melle, und wusste daher von vielen interessierten Jugendlichen. Rebecca Dierksheide arbeitet für den Sozialen Dienst beim Deutschen Roten Kreuz. Sie initiierte eine SuS-Kooperation mit dem DRK und organisierte einen Fahrdienst für das neue Angebot….
So schreibt die NOZ über den SuS Buer. Den ganzen Artikel könnt ihr hier lesen:
