Kreissportbund Osnabrück-Land plant Inklusionsprojekt und Host-Town 2023

„Wir freuen uns auf dieses gemeinsame Projekt mit dem Landkreis Osnabrück. Es wird sicherlich dazu beitragen, dass das gelebte Miteinander von Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne Handicap bei unseren Sportvereinen, im Sinne von ‚Sport für Alle‘, noch stärker in den Mittelpunkt rückt“, sagt Winfried Beckmann, Vorsitzender des Kreissportbundes Osnabrück-Land.

„170 Länder – 170 Kommunen“, #ZusammenUnschlagbar: So lautet das Motto der Special Olympics World Games 2023 (SOWG 2023). Die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung findet vom 17. bis 25. Juni 2023 in Berlin – und damit erstmals in Deutschland – statt. Durch die positive Rückmeldung und Ernennung, wird der Landkreis Osnabrück eine Delegation aus Sportlerinnen und Sportlern sowie deren Begleiter vom 12. bis 15. Juni 2023 mit einem vielfältigen Programm vor Ort begrüßen. Die Rolle des Kreissportbundes liegt in der Gestaltung, Planung und Umsetzung des Host-Town-Programms und in der Unterstützung des Landkreises in dessen Funktion als Gastgeber der Delegation. Der Vorstand vom Kreissportbund Osnabrück-Land denkt aber auch darüber hinaus: In Anlehnung an den Masterplan Inklusion vom LandesSportBund Niedersachsen, ist das Ziel einen nachhaltigen Inklusionsprozess im Sport umzusetzen. Hierfür soll eine Service-Stelle Inklusion eingerichtet werden.

Die Beteiligung an den SOWG 2023 als Host-Town soll die Überzeugung zum Ausdruck bringen, dass das „Miteinander Sporttreiben“ von Menschen mit und ohne Behinderung als eine Bereicherung für den Landkreis Osnabrück, den Kreissportbund und die Sportvereine erlebt wird. Mit den SOWG 2023 bietet sich aus Sicht des KSB-Vorstands ein einmaliges Momentum, auf gesellschaftlicher, organisatorischer und personenbezogener Ebene nachhaltige Entwicklungen zu bewirken.

Zum Bild: Inklusiver Sport wird im Landkreis Osnabrück gelebt. Doch dafür müssen auch die baulichen Voraussetzungen stimmen. Das gilt etwa für das neue Vereinsheim der Sportfreunde Oesede, wo Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine Liftanlage einen Sportraum erreichen können. Der Erste Vorsitzende Johannes Hüpel (rechts) präsentierte die Anlage (von links) Tobias Nitsche (Landkreis Osnabrück), Kersten Wick (Kreissportbund Osnabrück-Land), Landrätin Anna Kebschull und Winfried Beckmann (Kreissportbund Osnabrück-Land).

Foto: Landkreis Osnabrück

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